be@lewero

Roman Siegenbruk

Geschäftsführer, Lewero GmbH

Inhaltsübersicht

    Steigende Benzinpreise 2026: Was Autofahrer und Unternehmen jetzt wissen müssen

    Der CO₂-Preis für Benzin und Diesel steigt – Auswirkungen für Autofahrer und Unternehmen

    Der CO₂-Preis für Benzin und Diesel wird in Deutschland ab 2026 deutlich steigen. Dies bedeutet für alle, die regelmäßig tanken – egal ob im privaten Alltag oder betrieblich – spürbar höhere Kosten. Der ADAC prognostiziert einen Preisanstieg von bis zu 19 Cent pro Liter Sprit. Diese Entwicklung folgt dem Ziel der Klimapolitik, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und damit langfristig den Klimaschutz voranzutreiben. Doch gerade Pendler und Unternehmen, die auf Fahrzeugflotten angewiesen sind, spüren die Mehrkosten unmittelbar.

    Tankstelle Symbolfoto CO2-Preis

    Wie funktioniert die CO₂-Bepreisung und warum steigt sie?

    Seit 2021 erhebt Deutschland einen CO₂-Preis auf fossile Kraftstoffe wie Benzin und Diesel. Die Idee dahinter: Wer mehr CO₂ ausstößt, zahlt entsprechend höhere Abgaben. Während der CO₂-Preis anfänglich noch festgesetzt wurde (z. B. 25 Euro pro Tonne CO₂ im Jahr 2021), wird ab 2026 ein neuer Mechanismus greifen: Die Menge an CO₂-Zertifikaten wird versteigert. Diese Auktionen sollen einen Preis zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne CO₂ hervorbringen – und damit eine dynamische Anpassung am Markt ermöglichen.

    • Der Energieverbrauch für das Tanken von Benzin und Diesel ist direkt an den CO₂-Ausstoß gekoppelt.
    • Ein steigender Zertifikatspreis erhöht die Kosten an der Zapfsäule.
    • Mehrwertsteuer und Ölpreisschwankungen verstärken zusätzlich die Preissteigerung für Verbraucher.

    Da der Energieverbrauch für das Tanken von Benzin und Diesel unmittelbar mit dem CO₂-Ausstoß verbunden ist, führt der steigende Zertifikatspreis zu höheren Kosten an der Zapfsäule. Dabei wirkt sich die Mehrwertsteuer zusätzlich auf den Gesamtpreis aus und Ölpreisschwankungen verstärken die Belastung für Verbraucher.

    Infografik CO2-Bepreisung 2026

    Die konkreten Auswirkungen auf Benzin- und Dieselpreise

    Was bedeutet das konkret? Autofahrer müssen 2026 mit einem Aufschlag von bis zu 19 Cent pro Liter Sprit rechnen – alleine durch die CO₂-Kosten. In Kombination mit den ohnehin schwankenden Rohölpreisen kann das Tanken deutlich teurer werden. Besonders betroffene Gruppen sind Pendler und Menschen, die in ländlichen Regionen auf ihr Auto angewiesen sind.

    • Pendler und Landbewohner spüren die Preissteigerungen besonders stark.
    • Unternehmensflotten sind von höheren Betriebskosten betroffen.
    • Die Preisentwicklung bleibt durch schwankende Rohstoffpreise schwer kalkulierbar.

    Die CO₂-Steuer verfolgt das Ziel, den Ausstoß klimaschädlicher Gase zu verringern und die Energiewende zu unterstützen. Die Einnahmen fließen zurück in umweltfreundliche Projekte und neue Technologien, die den Umbau der Energieversorgung in Deutschland vorantreiben. Beispiele sind die Förderung erneuerbarer Energien, Elektromobilität und Infrastrukturmaßnahmen für eine klimafreundlichere Mobilität.
    Für Unternehmen und Flottenbetreiber bedeutet dies: Höhere Betriebskosten, aber auch einen klaren Anreiz, alternative und nachhaltigere Mobilitätskonzepte zu prüfen und zu etablieren. Öffentlich geförderte Programme fördern hier den Einsatz emissionsarmer Fahrzeuge und modernster Gebäudetechnik, um die Gesamtbilanz zu verbessern.

    Clever tanken: So reduzieren Sie die Kosten und Chancen für Unternehmen

    Wer trotz der steigenden CO₂-Kosten sparen will, sollte die Spritpreise genau im Blick behalten. Der ADAC empfiehlt folgende Tipps, die sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen mit Fahrzeugflotten nützlich sind:

    • Preise vergleichen: Nutzen Sie Online-Portale, etwa tanken.t-online.de, um vor dem Tanken die günstigste Tankstelle in der Nähe zu finden.
    • Tankstelle variieren: Nicht immer an der gleichen Tankstelle tanken, denn Regionalpreise können stark variieren.
    • Füllstand berücksichtigen: Nicht erst bei leerem Tank tanken, sondern rechtzeitig auffüllen, um Preisspitzen zu vermeiden.
    • Beim Tanken klug vorgehen: Besonders an Autobahnen sollten Autofahrer möglichst vor der Autobahnabfahrt tanken, da diese Tankstellen in der Regel günstiger sind.
    • Optimale Tageszeit wählen: Abends zwischen 18 und 22 Uhr tanken, da die Preise in dieser Zeit oft niedriger sind als morgens.

    Gerade für Unternehmen mit hohen Kilometerleistungen summieren sich solche Maßnahmen zu spürbaren Einsparungen über das Jahr hinweg. Ein gezieltes Flottenmanagement, das alternative Antriebe und effiziente Fahrweisen fördert, passt ideal in diese Strategie.

    Die steigenden Benzin- und Dieselpreise machen deutlich, wie wichtig es ist, sich umfassend mit Energie- und Mobilitätskosten auseinanderzusetzen. Für Betriebe bietet sich neben dem Kostenmanagement vor allem die Integration nachhaltiger Lösungen an. Hier setzt die Lewero GmbH an:

    • Kostentransparenz schaffen: Mittels intelligentem Monitoring der Energieverbräuche inklusive Kraftstoffnutzung behalten Unternehmen jederzeit die volle Kontrolle über ihre Ausgaben.
    • Flotteneffizienz optimieren: Durch Kombination aus effizienter Verbrauchserfassung, Alternativenergien und gezielten Sparmaßnahmen lässt sich der CO₂-Fußabdruck senken.
    • Fördermöglichkeiten nutzen: Staatliche Zuschüsse für Elektromobilität, Ladeinfrastruktur oder energieeffiziente Gebäudetechnik können Investitionen erleichtern.
    • Ganzheitliche Energieberatung: Lewero begleitet Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen, die Energiekosten messbar senken und gleichzeitig die Nachhaltigkeit verbessern.

    Gerade in Zeiten steigender CO₂-Kosten lohnt es sich, die Energie- und Mobilitätsstrategie zu überprüfen und individuelle Wege für die Zukunft zu finden.

    Die Anhebung des CO₂-Preises zum Jahreswechsel 2026 sorgt für deutlich höhere Benzin- und Dieselpreise. Während dies direkt die Autofahrer – privat und gewerblich – belastet, ist die Maßnahme Teil einer konsequenten Klimaschutzstrategie. Umso wichtiger ist es, den Überblick zu behalten und durch clevere Taktiken beim Tanken sowie nachhaltige Investitionen die Auswirkungen abzufedern.

    Unser Tipp: Nutzen Sie digitale Tools zur Preisbeobachtung und kombinieren Sie kurzfristige Spartipps mit langfristigen Strategien zur Effizienzsteigerung. Unternehmen, die auf transparente Energie- und Mobilitätsberatung setzen, sichern sich nicht nur Kostenvorteile, sondern positionieren sich auch als verantwortungsbewusste Player im Sinne von Umwelt und Klima.
    Bei Fragen rund um Energieeffizienz, Fördermittel und nachhaltige Mobilität steht Ihnen die Lewero GmbH mit Erfahrung, Transparenz und persönlichem Service zur Seite.

    Quelle: t-online – Benzinpreise steigen 2026: ADAC warnt vor teurem Sprit durch CO2-Kosten

    #Benzinpreise #CO2Preis #Spritkosten #Energieeffizienz #Klimaschutz #Mobilität #Firmenflotte #NachhaltigeMobilität #EnergiekostenSparen #ADAC